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Smarte Steuerungssysteme für mehr Unabhängigkeit im Alltag | Pressemitteilung Fachpresse

Smart Home

Mit Somfys Automatisierungslösungen barrierefreien Wohnraum realisieren

Der Bedarf an barrierefreiem bzw. barrierearmem Wohnraum steigt, doch das Angebot bleibt hinter den Anforderungen zurück. So fehlten 2023 über zwei Millionen Wohnungen, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung zugeschnitten sind. Hinzu kommt, dass ein Umbau oft mit hohen Kosten verbunden ist. Hier bieten die smarten Technologien von Somfy innovative Lösungen – ohne aufwendige und kostenintensive Modernisierungsmaßnahmen. 

 

Rottenburg am Neckar – Besonders für Ältere und Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen ist barrierefreies Wohnen der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben. Mit intelligenten, funkbasierten Steuerungssystemen für Rollläden, Raffstoren, Beleuchtung und Heizung schafft Somfy mehr Komfort und Sicherheit. Durch flexible Vernetzungsmöglichkeiten lassen sich Wohnungen und Häuser bedarfsgerecht optimieren. Hier setzt das Konzept des Ambient Assisted Living (AAL) an, das es Menschen ermöglicht, länger selbstbestimmt in ihrer vertrauten Umgebung zu leben – unterstützt durch automatisierte Steuerungen, Sicherheitslösungen und Assistenzsysteme. 

 

Praxisbeispiel Svenja Gluth 

Eine Erhebung des Mikrozensus aus dem Jahr 2022 verdeutlicht den Mangel an barrierefreiem Wohnraum in Deutschland: Von rund 39 Millionen Haushalten mit Hauptwohnsitz waren nur 14,7 Millionen Wohnungen und Häuser so gestaltet, dass alle Räume stufenlos erreichbar waren. Zwar verfügten 29,5 Millionen Haushalte über ausreichend breite Türen, doch Barrierefreiheit bleibt nach wie vor ein selten erreichter Standard. Für viele Betroffene ist dies eine ständige Herausforderung – so auch für die Content Creatorin und Podcasterin Svenja Gluth, die das Thema aus eigener Erfahrung kennt.  

 

Svenja Gluth lebt seit ihrer Kindheit mit einer fortschreitenden Muskelerkrankung und nutzt seit ihrer Jugend einen Rollstuhl, um mobil zu sein. Auf ihrem Instagram-Account „svenjas.welt“ berichtet sie über die täglichen Herausforderungen, denen sie als Rollstuhlfahrerin begegnet. Dabei helfen ihr intelligente Lösungen wie die Smart-Home-Steuerung TaHoma von Somfy. „Im Alltag bin ich oft auf Unterstützung angewiesen – sei es, weil ein Regal zu hoch oder eine Steckdose zu tief angebracht ist. Oder weil an manchen Tagen die Kraft fehlt. Dass ich die Rollläden einfach von überall mit dem Smartphone steuern kann, ist für mich eine große Erleichterung und ermöglicht mir mehr Unabhängigkeit im Alltag“, sagt die 30-Jährige. 

 

Automatisierung als Wettbewerbsvorteil für Fachbetriebe  

Fenster- und Rollladenbauer, die sich auf smarte Automatisierungstechnik spezialisieren, erschließen sich neue Kundenkreise und positionieren sich als Experten für zukunftsorientiertes Wohnen. Für Menschen mit Behinderungen und für ältere Menschen ist es essenziell, dass sich ihr Zuhause an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen lässt – etwa durch die Automatisierung alltäglicher Aufgaben wie das Öffnen und Schließen der Rollläden und Raffstoren oder die Regulierung von Heizung und Beleuchtung. Mit einem Smart-Home-System können NutzerInnen ihre Haustechnik bequem per Fernbedienung, App oder Sprachbefehl steuern.  

 

Besonders praktisch sind Funktionen wie Zeit- und Kalendersteuerungen oder sensorgesteuerte Automatisierungen, die auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt sind. Noch komfortabler sind Wenn-Dann-Verknüpfungen – zum Beispiel: „Scheint die Sonne, fahren die Raffstoren herunter.“ Dabei messen smarte Wettersensoren die Sonneneinstrahlung sowie die Innen- und Außentemperatur, so dass die Behänge immer optimal positioniert werden. Das sorgt nicht nur für ein angenehmes Raumklima, sondern reduziert auch den Energieverbrauch und hilft, die Heiz- und Kühlkosten spürbar zu senken. 

 

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